Regulus ist am 15. Februar 1961 als Sohn der Familie Black geboren. Er wuchs zusammen mit seinem älteren Bruder Sirius im Grimmauld Place 12 auf. Seine Kindheit war von Strenge und Disziplin durchzogen. Und natürlich auch mit den Streitereien innerhalb der Familie. Was mit Andromeda begann, führte sein Bruder Sirius weiter. Anfangs konnte Regulus nicht verstehen, warum es für alle so schlimm war, dass Sirius in Gryffindor war, er war schließlich noch die selbe Person. Für Regulus war sein Bruder lange Zeit sein größtes Vorbild und ist es im geheimen wohl immer noch.
Da er im Hause Black aufgewachsen war, wurde ihm mitgegeben, mit welcher Gesellschaft er zusammen sein konnte. Blutsverräter, Halbblüter und Schlammblüter waren Abschaum und reinblütige Hexen und Zauberer waren die beste und einzige Gesellschaft die ein junger reinblütiger Zauberer wie er haben durfte.

Mit elf Jahren kam Regulus, wie die meisten magischen Kinder in Großbritannien nach Hogwarts und wurde dort dem Hause Slyhterin, ganz nach Tradition der Familie, eingeteilt. Dort hatte er allerdings einen holprigen Start. Niemand wollte etwas mit dem kleinen Bruder von Sirius Black zutun haben. Doch das veränderte sich, als Lucius Malfoy sich für ihn einsetzte und mit der Zeit wurde Regulus zu einem akzeptieren Mitglied der Slytherins. Seine Klassenkameraden wurden schlussendlich auch zu seinen Freunden.
Er fing auch an Sirius während der Schulzeit zu ignorieren, wo sie doch zu Hause stehts ein inniges, wenn auch nicht äußerlich sehr sichtbares Band hatten. Eigentlich hasst er ihn nicht, aber er hasst seine Entscheidungen und das lässt er die Außenwelt auch gerne wissen. Eigentlich ist er nur enttäuscht und fühlt sich von seinem großen Bruder im Stich gelassen. Alleine mit seinen verrückten Eltern und deren verrückten Ansichten, die er meistens allerdings teilt.

Andromeda Black wurde am 19. November 1955 als zweites Kind von Cygnus und Druella Black geboren, nur wenige Jahre nach ihrer Schwester Bellatrix und ist somit die mittlere der drei Black-Schwestern. Auch sie wurde mit der Ansicht erzogen, dass nur jene Zauberer wahrhaftige Zauberer waren, deren Blutlinie bis über Jahrhunderte hinweg vollkommen ohne Verbindungen zu Muggeln rein war. Die ersten Jahre ihrer Kindheit verlebte Andromeda zusammen mit ihren Schwestern unter guten Bedingungen und nach außen hin mimte sie auch immer das wohlerzogene und reinblütige Mädchen, das stolz auf ihre Familie war. Innerlich allerdings befasste sie sich immer mehr mit dem Gedanken, dass auch Hexen und Zauberer niederen Wertes Respekt und Anerkennung verdient hatten. Doch durch die Engstirnigkeit ihrer Schwestern unterließ Andy jeglichen Gedanken daran und behielt diese besser für sich und verlebte ihr Leben so wie bisher, sodass auch sie dem Haus Slytherin zugeteilt wurde.
Durch die Bekanntheit ihrer Familie fand Andy schnell Freunde in Hogwarts und auch ihre Schwestern halfen ihr auf ihrem weiteren Lebensweg. Besondere Begabung hatte die junge Hexe für das Fach Verteidigung gegen die Dunklen Künste, sodass es ihr gelang, resistent gegen vereinzelte Flüche zu werden. So kann man sie beispielsweise mit dem Imperius Fluch verhexen, aber nicht beeinflussen. Genauso wenig verliert sie ihren Verstand, wenn man sie mit dem Cruciatus Fluch foltern sollte. Dies waren Gründe dafür, warum sie beliebter wurde und sich immer mehr Mitschüler mit ihr anfreundeten. Als sie jedoch erfuhr, dass ihr Cousin Sirius seine Familie im Stich ließ und seine Ansichten offenlegte, fühlte Andy sich sichtlich unwohler in ihrer Rolle und zog sich zurück, wann immer ihre Schwestern über Muggelstämmige herzogen. Besonders ihrer Schwester Bellatrix fiel dies auf, welche ihr mehr als einmal klar machte, welchen Stand Andy zu vertreten hatte.
Aus diesem Grund war sie nicht dazu in der Lage, ihre Ansichten offenzulegen und hielt sich weiterhin aus allen Dingen heraus, was ihre Schwester zumindest ein wenig milde stimmte. Allerdings änderte sich all das, als Andy in ihrem Abschlussjahr den Hufflepuff Edward Tonks näher kennenlernte und sich in ihn verliebte. Für ihre beiden Schwestern war diese Bindung das absolute Gift, sodass sie ihr jeglichen Kontakt zu ihm verboten und damit drohten, ihn zu verfluchen wenn sie ihre Anweisungen nicht befolgen sollte. Schweren Herzens löste Andy die gerade erst begonnene Beziehung auf und konzentrierte sich viel mehr auf ihren Abschluss der Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei, welchen sie mit Bravour bestand. Doch kaum dass sie die Schule verlassen hatte, hielt sie die engstirnige Art ihrer Familie nicht länger aus und erzählte ihnen, wie sie wirklich dachte und wie sie für Ted empfand. Enttäuscht und wütend brach die Familie auseinander und Andromeda wurde verstoßen. Zwar schmerzt es sie, die enge Bindung zu ihren Schwestern verloren zu haben, doch Andromeda ist auch froh, endlich so leben zu können wie sie es möchte und vor allem liebt sie es, bei Ted sein zu können, ohne mit der Angst leben zu müssen, dass ihre Familie ihm etwas antut.